[Vorschlag] Optimaler verteielr fürs TB einzentral lösung

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Eric
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[Vorschlag] Optimaler verteielr fürs TB einzentral lösung

Beitragvon Eric » 30 Dez 2014, 16:59

Da ich schon eine Zeitlang mit der Z21 liebäugle, habe ich mir mal Gedanken drüber gemacht wie der optimalen Verteiler dafür aussehen müsste. Die Zentrale kann Loconet und Xpressnet.

Um eine IB oder eine andere Z21 als Slave anschließen zu können darf kein Verstärker dazwischen hängen. Um die Loconetleitungen jedoch nicht zu überlasten, dachte ich dran an jedem Bahnhof ein Verstärker in die Loconetleitung einzubauen. Somit währe auf einer Platine zusammen ein 4-fach Verteiler für Xpressnet, ein 4-fach Verteiler für Loconet, ein 4-fach Verteiler für 16V Lichtstrom und 2 verstärkte Loconet Büchse.

Im Anhang habe ich schon mal mein erst Entwurf von der Verteiler Platine

Z21 verdeeler.png


Kleine Erklärung:
Recht ist ein 4-fach Verteiler für Xpressnet, kann jedoch auch für Loconet benutzt werden.
In der Mitte ist der 16V Lichtstrom Verteiler
Links oben und unten sind die unverstärkte Loconetbüchse
Links in der Mitte sind die beide verstärkte Loconetbüchse

die Platine hat momentan eine Größe von 100*80. Dies ist auch das Größte wo ich mit meiner Version von eagle bearbeiten kann

Im Prinzip soll an den unverstärkten Loconetbüchse nur die slave Zentralen und folgenden Verteiler angeschlossen werden, all den Rest soll an den anderen Loconetbüchsen hängen.

Als Gedanken habe ich inzwischen folgende noch gehabt, den 16V Verteiler weg zu lassen und 2 zusätzliche Xpressnet Büchsen an der rechte Seite einplanen

so das Wars für den Augenblick.
MFG Eric, Mara ,Luka und Felix

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Re: [Vorschlag] Optimaler verteielr fürs TB einzentral lösun

Beitragvon Claus » 31 Dez 2014, 20:03

Zur Z21 schrieb ich ncoh extra was, gehört nciht heir her. Nur mal vorab, Ich hab das Dich gesehen wies neu war und war nicht begeistert, evtl. wurde da aber mittlerlei was verbessert.


Zum Verteiler. Die Idee finde ich prinzipiell nicht schlecht. Bei mir mache ich das aber als Modulare einzelkomponeneten, also Verteiler und Stromversorgung extra.

Grundsätzlich zur Leiterbahnführung. Bei Deinem Layout zerreist Du die Busleitungen. Buskabel sind normalerweise Twisted Pair besonders bei symetrischen Bussignal. Beim Xperssnet ist die Busbasis RS 485 (wie beim DMX-512). Loconet war ursprünglich auch mal als Symetrischer Bus angelegt deshalb die Leitungen Daten + und Daten - und 2x GND. wurde dann aber auf Stromschleife geändert.

Gemeinsam haben beide die Datenleitungen in der Mitte vom Kabel . Beim XPressnet habe ich die Belegung jetzt nicht da. wo da die Masse dafür leigt aber ich glaube auch daneben.
Dieser Leitungssatz Daten und Masse sollte auch auf der Platine als Datenleitung erhalten werden. Bei doppelseitiger Platine evtl. sogar eine Lage als Masse und das Datenpaar auf der anderen Seite eingerahmt von Masse so weit das geht und erst bei den Buchsen aufdröseln.
Wichtig ist bei den Sysmetrischen Leitungen, daß die Datenleitungen gleich lang sind , das die Masse dabei ist und das bei mehreren Paaren die Paare erhalten bleiben.
Eagle müßte da sogar eine Funktion dafür haben, das man Pins als Bus definieren kann. Dann bleibt das normalerweise automatisch erhalten.

Zur Stromversorgung:
Die Schwingschutzkondensatoren gehören möglichst dicht an den Spannnungsregler. Bei Dir die 100nF , geht zwar noch ist aber nicht schön. Ausgangsseitig fehlt ein (ganz) kleiner Elko, ausserdem fehlt eine Strombegrezung. 1A ist da deutlich zu viel. Jedenfalls ejnseits der Loconet Spezifikation. Da darf eignelcih nur 2,5 VA also Leistung verfügbar sein. auch als Leistunsgbegrenzung bei Kurzschluß oder Komponenten fehlern. Geräte die endsprechend mehr Leistung brauchen sollen eigenltich eigene Versorungen haben die sauber vom Bus endkoppelt sind, damit da keine anderen Geräte beschädigt werden können. Du speist da in der Variante 12VA ein.
Die zusätzliche Stromschleifenspeisung she ich auch eher problematisch. Die sollte auf jeden fall schaltbar sein und auch nur verwendet werden wenn die Nötig ist. Also effektive Spannung messen und auch die Signalflanken beachten. Also mit dem Oszi anschauen. zuviel macht da mehr kaputt al es Nützt. Ausserdem belastet jeder zusätzliche Pullupstrom die Bustreiber. Da ist man schnell jeseits von dem was die an Wärme verbraten dürfen. Vor allem weil man nicht weiß was da wo eingebaut ist. Ausserdem gehören die Pullups vorzugsweise ans physikalische Busende. Beim Loconet sitzt der Buspullup in der Zentrale d.h. an der Wurzel der physikalischen Baumstruktur .
Ausserdem hast Du beim Spannnungsregler keinen Fremdspannungsschutz da gehört noch ein Diode mit rein. Endweder längs oder als Reglerrückspeisungbrücke. So raucht der bei Fremdspeisung vom Bus ab.

Eigenlich gehört bei sowas ein Bus Hub oder Repeater benutzt der eine Physikalisch getrennten neunen Bus Aufmacht, beim Hub ist das dann Datenmässig der gleiche Bus beim Repeater auch Datenmässig ein neuer Bus.
Ich hab mal angefangen eine Hub zu planen, das Projekt liegt aber momentan auf Eis weil erstmal wichtigere Sachen anstehen.

Fertig gibt es (gabs zumindest mal) einen Repeater genannten Hub von Digtrax. Ob der jetzt wirklich repeater oder nur hub ist hab ich aus der Anleitung nicht rausgelesen, war damals keine Zeit das alles zu übersetzten. Ich vermute mal das, daß evtl. sogar ein Zwitter ist der je nach Konifguration beides kann bei dem Preis von damals ca. 70$ auch realistisch und auch Nutzungsmässig sinnvoller als 2 unterschiedliche Einzelgräte.
Bei Fremo gibt es einen Bauplan für Loconet TrennRepeater mit Schleusengleisschaltung, der 2 Zentralen verbinden kann und einen 3. Bus für die Handgeräte zwischen den Zentralen hat. Da werden dann auch die Zugdaten zur nächsten Zentrrale übergeben.

Der Grob unterschied ist
- ein Hub erweiter den Bus einer Zentrale
- ein Repeater kann auch 2 Zentraöen verbinden

Fürs Xpressnet gabs/(gibts (bin da nciht auf dem laufenden)) Repeater von Roco und Lenz.


Zur Stromversorgung/Spannungsregelung würde cih als Repler eher einen L200 nehemen. Der ist zwar aufwendiger hat aber Strom und Spannung einstellbar.
Grosser Vorteil einstellbare Strombegrenzung, kleiner Vorteil Spannung regelbar. in Kombinatination aber sehr vielseitig. und kostet nciht viel mehr als ein Festspannungsregler.

So das wars erstmal mus weg zum essen später kommt noch mehr.

------ Ergänzung
Die einstellbare Spannung hat noch den Vorteil, daß man die Spannungshöhe so weit drosseln kann, daß Booster die Spannung als Stromversorgung und nicht als Boostersignal erkennen. Ich weiß blos momentan nicht wo da genau die grenze war. Muß ich noch raussuchen. Ich glaube das war so bei ca. 7,5 V nominal und mit toleranz 9V. Deshlab auch die 9V spannung bei den Einspeisern von Uhlenbrock. Weil 12V würde einen Booster der hinten dran hängt einschalten. Denn die Spannungshöhe legt auch fest ob das ein Boostersignal ist oder eine Handgeräteversorgung.
Meine Eigenbau Loconet-T Booster sind mit 5x 78L05 in Paralellschaltung, das war damals vor dem letzten MRz TB die schnellste Varainte. Die Regler haben eine Bregrenzung von 100mA in Summe also 500mA und die 9V sind noch Boostererkennungstauglich.


Eine andere Alternative zur Stromversorgung nach dem Booster wäre ein echtes Datensignal also ein Verstärkter Loconet-B Dazu geeignet wäre z.B. meine Vorschaltplatine für die Deltas aufgerüstet zum Minibooster. Also anstelle der ungeregelten einfachen Diodengleichrichtung je einen Regler ergänzen am besten mit Strombegrenzer oder halt auch als doppelpack. z.B. je 2x 78L15 und 79L15 oder 78L12 und 79L12 für 200mA und 15V oder 12V Ausgangsspannung wobei da 15V ganz brauchbar sein müßten. Also Endstufe dann noch nach den Optokoplern ein Schalttrasistor. Wobei ich da mal schaun müßte was die Optokoppler an Strom können bzw. ob es die in 500mA tauglich gibt. Die sollten dann einen Kurzschluß bei 200mA auch mal mittelfristig aushalten. Denn die 78er/79er schalten nicht ab begrenzen nur den Storm und wen sie selbst zu heiß werden die Verlustleistung durch Spannung+Strom abregeln.

für normale Loconet Handgeräte reicht aber 5V Versorgung.

Wobei soweit ich weiß nur die Multimäuse die 12V Versorgung am Loconet brauchen weil das so gewaltige Leistungsfresser sind. Allerdings ist Multimaus am Loconet generell ein Problem weil die das Loconet Datenmässig vermüllen.

Kommt halt auch drauf an was man generell vor hat. ich persönlich will vom klassischen Loconet und klasischer Digitalzentrale weg. Das ist nur ein Krückenlösung.
Weil:
-ich kenne keine Zentrale die Einzeltralen tauglich ist. Auch bei Gesprächen mit diversen Herstellern auf der Spielwarenmesse 2014 kam Lösung raus: Am Markt angebotete Digitalzentralen sind nur als kleinanlagen Steuerung ausgelegt. Alles was grösser ist mit Rechnersteuerung. Wenn man eine Rechersteuerung richtig macht braucht man keine Zentralen mehr, die taugen dann nur nach als Versklavte Bedienteile. Auch zur Digitalsignalerzeugung taugen Rechnerlösungen eher als Zentralen. Oder halt viele einzelzentralen also Inselsystem die von Rechnern gesteurt werden die ihrerseits vernetzt sind.
- Aktuelle benutzte Bussystem nciht für grosse lösungen ausgelegt sind. Vor allem aufgrund bei Defiziten bei Stromversorgung und Leitungsverlusten.

Mein derzeitiges Ziel als Halbwegs Loconetkompatible Lösung unter Benutzung teils modifiziertem Loconettauglichem Material ist ein Boosteter Loconetbus mit 30-50VA Busleistung und 3 pol. XLR Kabel als Buskabel mit eigenbau Hub´s als Schnittstelle zum Zentralenseitigen Loconet und zu Loconet-T und Loconet-B auf der anderen Seite.

2. Ergänzung------
info´s Dazu stehen auch hier:
http://www.xxl-teppichbahn.de/forum/viewtopic.php?f=20&t=306
Gruß
Claus

Eric
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Re: [Vorschlag] Optimaler verteielr fürs TB einzentral lösun

Beitragvon Eric » 02 Jan 2015, 12:28

Hi Claus,

Ich habe jetzt mal die Büchse als BUS-system gesetzt. das ergibt beim automatischen Routen zeichnen schon unterscheide. Hier mal den neuen schematischer Plan:

schematik verdeeler.png

Ich habe da auch schon verschiedene Verbesserungen vorgenommen zb kein Stromverteiler mehr, mehr Xpressnet Büchsen. Habe auch mal versuchsweise den L200 eingebaut da fehlen mir jedoch ein paar werte.

So kanns du mir einfacher sagen was ich tauschen oder ändern muss.
MFG Eric, Mara ,Luka und Felix

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Re: [Vorschlag] Optimaler verteielr fürs TB einzentral lösun

Beitragvon Claus » 04 Jan 2015, 03:10

Ich hab jetzt mal das L200 Datenblatt
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/L200%23STM.pdf
runtergeladen.

Wenn Du da das Bild bei "Figure 1" anschaust, das ist die Beschaltung die Du brauchst.

Für Festspannungen bzw. zum einstellen ist da dann zwischen

Code: Alles auswählen

Uaus   Pin 3 und Pin 4   Pin 4 und Pin 2
5V       1k5                    1k2
12V     1k                      3k3
15V     k750                   3k3
18V     k330                   1k8
24V     k510                   3k9
Var.     k750-k820fest     0-10k Poti


Dabei ist das Poti nur mit 2 Pins angeshclossen und nciht als Spannugsteiler wie bei Dir. Das mit dem Spannungteiler wie Bei Dir müßte aber auch gehen. ist aber evtl. 2 polig einfacher zu routen.

Aufwendiger ist das beim Strombegrenzungswiederstand zwischen Pin 2 und 5 . Da hab ich hier nur ein Diagramm in einem Anwendungsblatt.
Ich schrieb da mal die gut ablesbaren Werte raus.
0 Ohm -> 2A
0,2 Ohm -> 1,8A
0,4 Ohm -> 1A
0,8 Ohm -> 0,4A
1,2 Ohm -> 0,3A
1,6 Ohm -> so ca. 0,25A
2 Ohm -> ca. 0,2A
ab 2 Ohm wird die Kurve flach
2,4 Ohm - 2,8 Ohm geschätzt 0,175A

Also für 200mA Begrenzung wie bei der IB 2 Ohm für 0,2A
Wenn ich mich nciht verechent habe sind das bei 2Ohm und 0,2A 0,4V spannungsabfall also 0,08W verlustleistung da reicht dann ein einfacher 0,25W Widerstand.
1 Ohm wären es für ca.0,375A das ergint dann 0,16W Verlust.
Ich würde da dann 2x 1Ohm einplanen bzw. einbauen mit Jumper oder Schalter für mehr Ausgangsstrom und zum evtl. andere Werte Testen. Dann kann man immer noch einen als Brücke lassen. Da dann im Layout einen Lötklecks vorsehen.
Bei Reichelt gehen die Festwiederstände erst ab 1 Ohm los.
Effektiv kenn ich den Spannungsregler noch nicht bzw. ahbe damit noch nicht wirklich was gemacht. Ich müßte zwar von dem LGB Lok auf Funk Umbau noch einen Regler da haben habe den da aber nur für Regelbarspannung und 2A max. Strom benutzt. Ist aber 10 Jahre her. Muß da mal in dem Karton wühlen, was da wo rumkugelt.

Ansonsten hab ich hier noch einen Schaltplan rumleigen mit zusätzlicher -3Volt Versorgung und extra Operationsverstärker. Das ist eine Anwendung für den L200 als Netzteil mit 0-18 und 35mA - 1,5 A mit 1k fest und 10k Poti für die Spannung und 0,1Ohm meßwiederstand und 100k Poti und LM741 = LS141 Verstärker als Regelglied um da die 2,75V Startspannung Auszugleichen und die Regelurve für den Strom auf ein Gröbers Poti legen zu können. An sonnsten Schlagen die hier in dem Anwendungsblatt für Regelbaren Strom ein 12Ohm Drahtpoti vor.


Ansonst zum Strombegrenzungswiderstand ist die Formel IAusgang= Spannung zwischen pin 2 und pin 5 Geteilt durch den Widerstand in ohm
Da mus man dann rückwärts rechnen oder halt das Diagramm genutzen 0,4V längsverlust Geteilt durch 2 ohm gibt 0,2A Strom.

Der Spannungsteiler für die Spannung steh bei den bild auch mit dabei.

Bei den Locnet Anschlüssen must Du mal schauen ob Du da die Versorgungsleitungen zu den Ausgängen im Bus aufgetrennt bekommst. oder nur die inneren als Bus definieren und die Äuseren jeweils extra. Bin mir da nciht ganz sicher wie das geht, weis blos noch von den 4h "Crashkurs" die ich mal für Eagle hatte das das irgentlwie geht. Das war damals mehr so ein Überblick was geht, hab mir aber nur eine Teil gemerkt und ist auch schon ein paar Jahre her.
Gruß
Claus

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Re: [Vorschlag] Optimaler verteielr fürs TB einzentral lösun

Beitragvon Claus » 04 Jan 2015, 03:55

Ich hab mal geschaut was die Bauteile bei Reichelt aktuell kosten.
78L12 0,13€ also 12V 100mA fest
78L15 0,14€
7812 0,27€ 12V 1,5A fest
TS 1278cz 0,33€ 12V 1A fest
L200 0,99€ Einstellbar
Als 78M also die 0,5A version hab ich nur noch einen 78M05 als SMD version gefunden

79L12 0,15€
79L15 0,16€

Ist halt die Frage ob man den Schaltungsmässig einfacheren Weg mit Festreglern geht die auchweniger Kostet. Weil Stromregelbar wist doch nicht so einfach wie ich dachte . hab das blos noch im Hinterkopf gehabt das der L200 komplett Variabel ist und nicht so extrem teuer war. Damals hatte ich die 2A Begrenzung für den Lokmotor benutzt. und Spannungeinstellung für 12-18V je nach dem wie schnell die Lok Vmax. sein soll.

Kannst ja mal schreiben auf was Du mehr Wert legst. Ich hab für die Vorschaltplatine für den Verstärker 78L09 in Paralellschaltung benutzt.
Gruß
Claus

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Re: [Vorschlag] Optimaler verteielr fürs TB einzentral lösun

Beitragvon Eric » 04 Jan 2015, 10:31

Loconet Bus:

Darf ich da Pin 2 und 4 zusammen setzen oder nicht? habe ich bis jetzt gemacht bin mir aber nicht sicher ob dies Sinnvoll ist.
im Bus sind einfach 2 Leitungen mehr drin vorgesehen. so habe ich meine Trennung zwischen den Versorgungsleitungen.

Stromversorgung:

Preis ist nicht der Entscheidende Punkt, eher die Benutzerfreundlichkeit und Idioten sicher soll es sein. Wie viele verschiedene Spannungen währen Sinnvoll?
MFG Eric, Mara ,Luka und Felix

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Re: [Vorschlag] Optimaler verteielr fürs TB einzentral lösun

Beitragvon Claus » 04 Jan 2015, 14:49

pin 2+5 = Masse
Pin 3+4 = Datensignal 15mA Stromschleife
Bei Loconet T : Pin 1 + 6 = Versorgung
Bei Loconet B : Pin 1 = Boostersignal = Gleissignal ; Pin 6 = Boostersignal invertiert = Gleissignal invertiert

Idiotensicher ist ein Problem, weil laut Digitrax Norm gibt es kein Loconet T. Ich glaube die Spannungsschwelle für Booster einschalten ist bei 6V. D.H. wenn die Spannung an Pin 1 und Pin 6 da drüber ist schalten die Booster das Signal ans Gleis. D.H. ein Normgerechter Booster würde bei Loconet -T und mehr als 6V Spannung auf beide Gleise + Versorgung schalten. Eine einfach angesteuerte H-Endstufe würde sich da selber klillen weil beide Zweige voll durchschalten weil das Signal so nicht erlaubt ist also + und - Gleisspanunnug gleichzeitig an beiden Gleisen ist.
Bessere Booster prüfen ob Pin1 ungleich Pin 6 ist und schalten erst dann ein. Oder die Spannung ist unter 6V also nominal 5V damit Handgeräte, Dekoder, Rückmelder usw. noch laufen aber die Boosterausgänge aus sind.

Die 9V Versorgung beim Uhlenbrock Einspeiser ist grenzwertig. weil eigentlich auch schon zu hoch.

Eine Alternative wäre Spannungregler extra zum bedarfweise ändern und separates rausführen von Pin 1 , 6 und Masse 2-5 jeweils von beiden Seiten. Damit man da später andere Spannungquellen dran hängen kann.
Andere Variante Regelbarer Spannungsregler.
Oder halt 12V Festspannung und aufpassen was man macht. IB, Twincenter, Z21 machen das auch so. Halt nicht Normgerecht und nicht Iditoensicher.

Die Frage ist halt was Du haben willst und für was. D.H. was soll aus den Einspeisern versorgt werden. Wobei ich da beim klassischen Loconet eher zu mehr kleinen Einspeisern Tendiere. Wenn Du Geräte mit viel Stromverbrauch am Bus betrieben willst ist das kassische Loconet meiner Meinung nach sowieso nichts bzw. zu ungeeignet. Siehe dazu auch was unten Geschrieben habe was ich mir Vorstelle.


Ideal wäre ein echter Loconet -B Booster, ich hab da einen Plan aber noch nicht umgesetzt. Die Hardware ist eine Spannungsversorgung +9V und - 9V mit je 78L09 und 79L09 also 2x 100mA oder evtl. mehr davon.
Evtl. auch mit mehr Spannung78L12 und 78L12 wären noch in der Norm.
Als Signalverstärker dann 2 mal meine Delta Booster Optokoppler Trennplatine (bzw. die Schaltung 2x auf einer Platine mit 1x Stromversorgung). Braun bleibt Masse und geht durch, rot eingang und ausgang Für pin 1 und pin 6 je eine schaltung. Da würde dann das Railsync Signal 1:1 einseitig endkoppelt mit Erhaltener Masse und Strombegrenzt raus kommen. Ich werde blos aus der Norm mit der Spannunghöähe noch nicht ganz schlau. Ich mus da mal mein Oszi dran hängen was beim Loconet effektiv an Spannung Spitze- Spitze raus kommt.
Die meißten interpretationen der Norm sagen belastet 7-12V unbelastet 12-26V . Bei 12V Reglern in beiden Zweigen hätte ich auch mit oder ohne Last 12V gegen Masse und 24 V Spitze-Spitze Also Vss=24V . Das ist zwar noch in der Norm aber mit 4,8VA deutlich mehr als die 2,5VA die als ursprüngliche Digitrax Grenze rumgeistert. Was genaues habe ich da nicht gefunden, weil da im Digitrax Normblatt einfach nichts steht. Da steht blos Lowpower Version of Trak Signal und halt beim Loconet Kabel für Handgeräte mit 1/4" Stereoklinke der Hinweis auf möglichst nur 2,5VA am Kabel wegen dem Kurzschluß beim stecken ; aber Bezogen auf 5V DC nominal , max 24V Speisung für das Handgerät (nicht das Railsysnc). Die Bustreiber sollen maximal 36V aushalten und 50mA auf Masse zeihen können (ist 1,8VA) bei nominal 24V und 15mA (ist 0,36VA) (bezieht sich auf die Datenleitung). Wobei beim Klinkenstecker alle 3 Leitungen zussammenkommen können also müssen eigentlich Alse LEitungen jewiels die Spannungen der anderen Aushalten können.

Teilweis im Internet angegebene Grenzen mit 12V 1A (ist 12VA) sind da deutlich drüber.

Im Endeffekt ist das eh alles nix gescheites weil die Versorgung für Dekoder,Stellpulte usw. zu wenig ist und die Treiber zu wenig aushalten. Die 6 pol Westernkabel bzw. 6,3er Stereo Klinke sagen mir auch nicht zu.

Wo ich eigentlich hin will ein Eigener Bus als Aufgebohrert Mischmasch aus allem. Die Belegung von der Klinke auf 3 Polige XLR Kabel mit 2x0,22 Mirkokabel und Schirm oder was in der Art. Und 30-50VA nominal Versorgung als Railsync. Also eine Delta Ausgang direkt ins XLR Kabel jagen. Bei den Bustreibern in der Loconetdekodern anstelle der Kleinsignal Transistoren , Audio Endstufen Transistoren mit 5-10A Nennstrom und ab 70Va Verlustleistung Aufwärts. Die Verdauen dann auch mal einen Kurzschluß bei 30-50VA bis der Delta abschaltet. Das ganze dann mit extra Locobuffer die vom Rechner endkoppelt sind umabhängig von den Digitalzentralen. Oder Mit einem Loconet Hub der das ganze sauber trennt weil man damit sonnst locker eine Zentrale wegbrutzeln kann . Weil Weichendekoder, Rückmelder oder Stellpulte mit extra Trafos sind Aufbaumässig ein Schmarn.
Eine Digital zentrale würde dann Ihre Daten vom Rechner bekommen oder vom Hub und Ihrerseits das Steuersignal für die Deltas oder andere Booster erzeugen. Auf sicht hin evtl. eine reine Rechnerlösung wie DDW oder DDL ohne Zentrale wo ein Rechner gleich die Steuersignale für die Booster erzeugt.Bei allem was mehr als Standart ist , Sagen die Zentralen Hersteller sowieso Rechnersteuerung. Aber warum dann noch eine Zentrale.
Gruß
Claus

Eric
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Re: [Vorschlag] Optimaler verteielr fürs TB einzentral lösun

Beitragvon Eric » 04 Jan 2015, 15:19

Ich habe oben einen Fehler gefunden... Natürlich sind es PIN 2 und 5 die zusammenhängen

Also meine Grund Idee war dass alles wo nicht an Pin 1 und 6 der Zentrale hängen muss hinter dem lokalen Verteiler angeschlossen werden. Im Fall der Z21 ist es sowieso nicht möglich ein Loconet-Booster anzuschließen. Die Zentrale erzeugt kein rail-sync Signal. Persönlich finde ich auch dass alle Booster in einem separaten Link hängen am liebsten dieser CDE Anschlüsse da dieser einfach mit XLR kabeln verlängert wird.
MFG Eric, Mara ,Luka und Felix

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Re: [Vorschlag] Optimaler verteielr fürs TB einzentral lösun

Beitragvon Claus » 04 Jan 2015, 23:19

CD ist Pin 1und Pin 6. Nur halt das halt XPressnet die Pins Buchstabiert und Loconet Nummeriert. Wobei 99% der Booster auch mit Pin1 und Massse laufen. CD ist halt symetrisch und theoretisch Massefrei und Loconet und Märklin System eigentlich mit fester Masse. Bei der IB sind aber alle 3 Anschlüsse Massegebunden bzw. am gleichen Potential. Was Die Z21 macht weiß ich nciht ich vermute aber auch nicht potentialfrei.
Gruß
Claus


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