2L Kehrschleife

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Sebastian
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2L Kehrschleife

Beitragvon Sebastian » 20 Okt 2012, 23:47

Hallo miteinander,

ich habe im Zuge meiner Installation daheim nun das Vergnügen, mit 2L Material eine Kehrschleife zu bauen. Wie steuere ich das ganze jetzt am besten mit der Multimaus an? Abschnitt in der Schleife allpolig trennen und einen Polwendeschalter einbauen, der umgelegt wird, wenn der Zug im Abschnitt steht und danach andersherum auf der Multimaus weitergefahren wird? Denkfehler oder gibts noch andere Lösungen?

An meinem Rangierbahnhof hängt zum einen das Terminal und ja ein freier Streckenast, der eben die erwähnte Kehrschleife + Ausfädelung in einen 1 gleisigen Wendel Richtung Fußboden bekommen soll.

Grüße!

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Re: 2L Kehrschleife

Beitragvon Rolf » 21 Okt 2012, 15:37

Bei Digital ist für die Fahrtrichtung das "Vorne" der Lok entscheidend - du fährst also ganz normal weiter, nachdem du die Polarität der Kehrschleife geändert hast. Du könntest dir natürlich auch beim Hersteller deiner Wahl einen entsprechenden Baustein holen, der das automatisch macht, sobald die Lok einen Kontakt überfährt oder einen Kurzschluss verursacht (je nachdem, welche Methode du bevorzugst).
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Re: 2L Kehrschleife

Beitragvon Sebastian » 21 Okt 2012, 17:38

....ja, von diesen Modulen hatte ich schon gelesen, geht das auch mit Doppeltraktionen?

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Re: 2L Kehrschleife

Beitragvon Handschuh » 21 Okt 2012, 20:11

Wenn die zweite Lok sich schon im Kehrschleifenabschnitt befindet natürlich - und davon ist auszugehen ;)
Wichtig ist allgemein, dass alle Fahrzeuge des Zuges schon die erste Trennstelle überfahren haben, sonst könnten diese auch Kurzschlüsse verursachen.

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Re: 2L Kehrschleife

Beitragvon Sebastian » 21 Okt 2012, 21:44

....ist logisch, danke.

Was mich jetzt vielmehr schockt, ist das man für das Modul von Roco über 80 Euro hinlegen muss, krass....warscheinlich muss zuerst mal ein einfacher Umschalter seinen Dienst tun.

Grüße!

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Re: 2L Kehrschleife

Beitragvon Handschuh » 21 Okt 2012, 21:53

Das geht auch günstiger...

zB bei unserem Lieblingselektronikspezialist Littfinski (bei dem kaufen wir unsere Boostertrennstellenmodule):
http://www.ldt-infocenter.com/ksmsg.htm

Vorteil hierbei: es arbeitet mit Sensorgleisen und nicht mit der Auswertung von Kurzschlüssen. Letzteres kann gar nicht gut für den Booster u.ä. sein.

---Edit---

Achja zum "Ist logisch":
Hast du wirklich Kehrschleifen einberechnet, die so lang sind wie der längste Zug, der sie durchfahren soll? ;)
Zuletzt geändert von Handschuh am 21 Okt 2012, 22:09, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: 2L Kehrschleife

Beitragvon Sebastian » 21 Okt 2012, 22:04

Aaah das sieht gut aus, danke! Die Kurzschlusssache taugte mir nicht so ganz, ebenfalls bin ich ehrlich gesagt nicht begeistert davon alle Loks mit Magenten für Reed-Rückmeldung auszustatten.


Grüße!

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Re: 2L Kehrschleife

Beitragvon Handschuh » 21 Okt 2012, 22:15

Kurzschlüsse als Steuerimpuls zu "nutzen" geht mal gar nicht; überall wird einem klargemacht wie schädlich Kurzschlüsse für die Booster sind und da wirds einfach hingenommen. Ist ja nicht so, dass bei einem Kurzschluss als Steuerimpuls plötzlich geringere Ströme fließen würden... :roll:

Wußte gar nicht, dass es ne Technik mir Reedkontakten im Kehrschleifenbereich gibt? Oder meinst du jetzt wegen der Rückmeldemodule, die die meisten Anbieter verwenden? Ich glaube da arbeiten die meisten mit einer ähnlichen Technik wie Littfinski... das Kehrschleifenmodul im Link hat ja auch die Möglichkeit eine s88-Rückmeldung abzugeben.
Und ja: Reedkontakte an Loks und Wagen gehen mal gar nicht.

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Re: 2L Kehrschleife

Beitragvon Sebastian » 21 Okt 2012, 22:18

...na im Eigenbau Magnet unter die Lok, Reedkontakte in die Schwellen und dann mit dem bistabilen Relais als Polwendeschalter umschalten bzw nach erfolgreicher Durchfahrt wieder zurückschalten, geht aber nur wenn die Durchfahrtsrichtung immer gleich ist.

s88 usw. gibts bei mir nicht ;-)

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Re: 2L Kehrschleife

Beitragvon Rolf » 21 Okt 2012, 22:18

Handschuh hat geschrieben:Hast du wirklich Kehrschleifen einberechnet, die so lang sind wie der längste Zug, der sie durchfahren soll? ;)

Wie sonst sollte man Kehrschleifen berechnen? Wäre ja etwas dümmlich, wenn sich der Zug jedes Mal selbst in die Seite fahren würde, weil in der Kehrschleife nicht genug Platz ist.
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