Airbrushing

Von Brücken bis hin zu Containern und sonstiger Technik
Sebastian
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Re: Airbrushing

Beitragvon Sebastian » 19 Sep 2011, 10:57

Bernd hast Du die Leistung in liter pro Stunde vom Kompressor? Steht irgendwo hinten drauf. Damit wir den Speichertank darauf bemessen können.

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Bernd
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Re: Airbrushing

Beitragvon Bernd » 19 Sep 2011, 12:31

Hi Sebastian,

das gute Stück liefert 15l/min sprich 900l/h.

Viele Grüße, Bernd
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Re: Airbrushing

Beitragvon Sebastian » 19 Sep 2011, 13:20

Weißt du auch, was die Pistole schluckt? Weil dann ist die verlinkte 4L Druckflasche nach ca. 30sec voll aber wohl auch ziemlich flott wieder leer...hier habe ich noch eine bezahlbare 7L Flasche gefunden, die hätte der Kompressor nach ca. 1min voll auf 2bar. Damit kann man dann wohl eine Weile länger sprühen. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... ink:top:de

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Re: Airbrushing

Beitragvon Sebastian » 19 Sep 2011, 19:55

Die Videoanalyse ergab: Der optimale Arbeitstakt sind 5 sec sprühen, 5 sec Pause. Mit dem integrierten 0,25l Pufferspeicher. Die Spritze braucht also doppelt soviel Luft, wie der Kompressor liefert. Heißt mit 4l könnte man dann 80sec sprühen so pi mal Daumen. Mit der 7l Flasche dann 140sec sprühen. Wobei am Ende der Druck dann halt schon eher in den unguten Bereich kommt.
Das sind so meiner Überschlagsrechnung nach die Zeiten, wo wir mit den Flaschen hinkommen könnten in Kombination mit dem Kompressor.

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Re: Airbrushing

Beitragvon Bernd » 23 Sep 2011, 14:19

So, wir besitzen jetzt einen Revell Gamma Kompressor, den wir nahezu beliebig pimpen können!
An der 7L Pressluftflasche bin ich auch noch dran.

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Re: Airbrushing

Beitragvon Sebastian » 23 Sep 2011, 14:55

Herzlichen Glückwunsch! Pimp Bernd's Kompressor sag ich nur :-) Was nicht passt, wird passend gemacht!

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Re: Airbrushing

Beitragvon Bernd » 26 Sep 2011, 09:32

Hi Sebastian,

die 7Liter Pressluftflasche ist unser! Nachher geht gleich die Überweisung (35€+7€ Porto) raus. Dann müssen wir nur noch
raustüfteln, wo man passende Anschlußstücke auftreiben kann (Laborbedarf?).

Viele Grüße, Bernd
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Re: Airbrushing

Beitragvon Sebastian » 26 Sep 2011, 14:02

Glückwunsch! Dann brauchen wir einen "Stern", den wir in das Gerät an der Stelle einbauen, wo vorher der alte Vorratsbehälter saß. Dann führen wir einen Schlauch aus dem Gerät heraus an die Flasche, das ist alles. Wir brauchen also einen 3er Verteiler (Stern), auf den sich die im inneren vorhandenen Schläuche aufschieben lassen vom Durchmesser her. Ebenso brauchen wir von dem Schlauch dann noch ein gutes Stück, das bis zur Flasche reicht. Und als drittes noch ein Verbindungsstück an der Flasche, das auf dieses Gewinde passt und am anderen Ende so einen Konus hat, auf den wir den Schlauch aufschieben können. Gesichert wird alles mit Kabelbinder oder noch besser Schlauchschellen.

Stöber mal im Baumarkt in der Abteilung wo es um Schläuche, Sanitär aber auch Gartenausrüstung geht. Da gibts bestimmt sowas. Und den Schlauchdurchmesser im Auge behalten! Am besten ein Probestück ausbauen und mitnehmen.

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Re: Airbrushing

Beitragvon Bernd » 30 Sep 2011, 16:43

Ich hab heute zum ersten Mal seit dem traumatischen Erlebnis bei Dir wieder "geairbrushed": Der Kompressor funktioniert noch tadellos.
Auch das unregelmäßige Sprühen, das ich beim Arbeiten bei Dir bemerkt habe, ist verschwunden: die Giftspritze war einfach nicht hunderprozentig fest
zusammengeschraubt!!! Es war halt der reinste Vorführeffekt; bei mir hat auch das Anrühren der Farbe schon beim zweiten Mal gepasst.

Farbe ist allerdings gnadenlos: an meinem von mir als "perfekt gespachtelt" erachteten Maschinenhaus sind etliche Unregelmäßigkeiten aufgedeckt worden...

Viele Grüße, Bernd
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Re: Airbrushing

Beitragvon Claus » 06 Okt 2011, 01:43

Hallo,

Zum Abkleben:
Als ich noch im Werkzeugbau gearbeitet habe, haben wir um den Kühlmittelfluß auf den Werkstücken, wenn es nötig war , zu beeinflussen bzw. wenn was trocken bleiben sollte "Dämme" bzw. "Deiche" aus Knetgummi auf die Werkstücke gepappt. Also gut weichketen und dann draufdrücken. Der Vorteil dabei ist daß sich das Zeug gut an die Konturen anpasst. Der Nachteil ist aber das man da halt nur mit Tricksen grade Linien hin bekommt und das man Teilweise nach dem "Würste" abziehen noch Knetgummireste am Werkstück hat.
Evtl. geht das auch zum "Abkleben" beim Lackieren. Ich würde es mit einen Leiste als Lineal auf der zu Lackierenden Stelle Probierne an das man den Knettgummi randrückt.



Zum Airbruschen:
Ich habe mir vor ein Paar Wochen bei der Norma ein Aribrush Set gekauft. Mal schaun ob das was taugt. Ich glaube das hat ca. 70€ gekostet bin mir aber nicht ganz sicher. Ich war da grade am einkaufen und da lag da noch ein Karton beim Werkzeug mit rum.
Für meinen Bastelkram wirds hoffentlich taugen. Für welche Farbsorten das Set geeignaet ist steht nicht dabei. Auch nciht was das für Farben sind die dabei sind. Allerdings sind die Farbbecher nicht ganz dicht.

Das Set ist von
http://www.mauk-technik.de/
Im Katalog Druckluft
http://www.mauk-technik.de/katalog/Katalog_Druckluft.pdf
auf Seite 12
Das Set mit Kompressor, 6 Farben, zusätzlicher Leerer Farbdose und Druckluftpistole.

Ich weiß blos noch nicht wann ich mal Zeit habe das Teil mal auszuprobieren.
Was sind da die wichtigsten Sachen die man beachten sollte? Ich wollte da auch erst mal mit Akrylfarbe anfangen.
Als erste Übobjekte wollte ich die Sperrholzteile für die Gleisumbauten und Testteile für Konservendosendächer in Lichtgrau Lackieren.
Also Teile mit viel Fläche wo unregelmässigkeiten nicht so dramatisch sind.
Gruß
Claus


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